von Benjamin Zeishold und Teoman Sen
Am Freitag dem 06.05.2022 ging es los. Der Hänger mit den meisten Sportlern fuhr um 14:30 Uhr los, kurz darauf fuhr dann um 15:00 Uhr das Auto mit den restlichen. Beide Fahrzeuge kamen gegen 19:00 Uhr an. Vorort wurde dann erst einmal aufgeriggert und so viel Platz wie möglich gesichert. Das Essen fand daher auch leider erst um 21:00 Uhr statt und wir waren auch erst um 22:00 Uhr in der Turnhalle, um zu schlafen. 23:00 Uhr war Bettruhe.
Der nächste Tag begann für alle um 6:30 Uhr. Gegessen wurde um 7:00 Uhr im Bremer-Sportclub, in dem wir das ganze Wochenende über Essen bekommen haben. Als wir nun an der Strecke ankamen, sahen wir, dass sich ein Verein aus Essen ein wenig zu breit gemacht hatte, sodass schlussendlich eins ihrer nicht aufgeriggerten Boote zum Teil unter unserem Zelt stand. Anfangs waren die Essener etwas genervt davon, aber über die Zeit der Regatta wurde dieser Vorfall immer lustiger. Vor den ersten Rennen, welche um 10:00 Uhr begannen, sind die ersten Boote nochmal aufs Wasser gefahren um eine kleine Trainingseinheit auf dem Bremer Gewässer zu machen. Als erstes startete der Jungsvierer mit Dominik, Aljoscha, Lennart und Steuermann Teoman. Ursprünglich sollte in dem Boot auch Linus mitfahren, jedoch konnte der erst am Samstagabend per Bahn nachreisen. Für ihn sprang spontan Emile ein. Nach ihnen war dann Wighard dran, es war sein erstes Rennen und auch überhaupt seine erste Regatta. Er behauptete sich gut und lies, trotz anfänglicher Schwierigkeiten, einen Gegner hinter sich. Als er wieder am Steg anlegte, beschwerte er sich erstmal lautstark über die Bojenkette, aus der er einmal drin, nicht so schnell wieder hinausgekommen war. Auf ihn folgten in kurzen Abständen Emile und Dominik im Einer. Um 15:30 lagen Max und Maxim am Start, jedoch wurde ihnen vom Trainer Alex vorher gesagt, sie sollten sich ein wenig zurückhalten, damit sie bei ihrem Doppelzweier kurz danach alles geben können. Der Zweier o. Stm. mit Teoman und Benjamin war mit eins der letzten Rennen um 18:00, durch eine Halbestunde Verspätung. Doch das hielt sie nicht auf dieses Rennen zu gewinnen. Damit war der erste Sieg für Tegel errudert und der zweite folgte auch nur kurz darauf mit Maxim und Max im Doppelzweier, dass Zurückhalten im Einer hatte sich also gelohnt. Als letzte, auch im Doppelzweier, starteten Emile und Lennart, für sie reichte es jedoch leider nicht. Abendessen gab es wieder im Verein, Nachtruhe war diesmal schon um 21:00 Uhr.
Der Sonntag begann für einige von uns ohne Frühstück, da die ersten Rennen schon um 8:30 Uhr waren und der Verein erst um 7:00 Uhr Essen anbot. Zu diesen gehörten Dominik, Emile, Maxim, Max und Benjamin. Der erste war Benjamin, der einen B-Doppelvierer vom BRC Ägir steuerte. Kurz nach ihm waren dann Emile und Dominik im Einer dran. Beide fuhren ein starkes Rennen. Maxim und Max, welche erneut im Doppelzweier an den Start gingen, ließen ihre Gegner hinter sich und gewannen mit gutem Abstand auf den Zweitplatzierten. Die nächsten Boote waren drei Einer, Aljoscha, Lennart und Linus. Leider konnte keiner von ihnen gewinnen, aber dennoch fuhren sie alle spannende Rennen. Nun hatte auch Wighard sein zweites Rennen vom Wochenende und belegte diesmal sogar den zweiten Platz. Der Favorit war am Anfang des Rennens gekentert und Wighard ließ sich von dem Gegner hinter sich nicht einholen. Maxim und Max fuhren auch noch einmal Einer, bei dem Max sich seinen dritten Sieg an diesem Wochenende sicherte. Linus, welcher am Samstag noch einen Termin hatte und dadurch erst am Sonntag nachkommen konnte, fuhr nun auch noch sein zweites Rennen, er startete mit Lennart in einem wunderbaren Doppelzweier.
Zuletzt waren dann noch Teo und Benjamin an der Reihe, während der Hänger bereits beladen war, lagen sie am Start, mit denselben Gegnern wie am Vortag, was den Druck nur umso größer gemacht hat. Dessen unbeirrt, fuhren sie erneut mit Abstand als Erste ins Ziel. Nach dem Anlegen der beiden ging das Boot sofort auf den Hänger und dann ab zurück nach Berlin. Der Bus mit dem Hänger machte noch einen Stopp bei McDonalds und war daher erst gegen halb zwölf wieder in Berlin. Das Auto mit Dominik, dem „Aushilfstrainer“ war stattdessen schon um 22:00 Uhr Zuhause.
Mit dabei waren: Dominik (Trainer), Dominik (Sportler), Linus, Wighard, Max, Teoman, Benjamin, Emile, Lennart, Maxim, Aljoscha und Alex. (Aljoscha war leider zum Zeitpunkt der Aufnahme Startnummern wegbringen)