Stark gekämpft
Deutschlandweit präsentierte sich Alyssa Meyer vom Ruder-Club Tegel mit ihrer Partnerin Melanie Göldner in der Saison 2022 bislang im Zweier-Ohne als ungeschlagen. Im internationalen Vergleich hat es an diesem Wochenende beim zweiten Weltcup 2022 in Poznań (Polen) leider nicht gereicht.
Mit einem fünften Platz im Vorlauf am Donnerstag mussten sich die beiden Frauen zunächst im Hoffnungslauf beweisen. Am Samstag zog der deutsche Frauen Zweier-Ohne dann mit einem vierten Platz ins B-Finale ein.
Im B-Finale am Sonntag hieß es dann noch einmal alles geben und sich eine gute Gesamtplatzierung zu sichern. In einem starken Rennen erkämpften sich Alyssa und Melanie am Ende den vierten Platz und ließen die Boote aus Australien und Frankreich hinter sich.
Wir sind gespannt, wie es für den Frauen Zweier-Ohne in der Saison 2022 weiter geht und freuen uns schon auf den Weltcup III in Luzern. Bis dahin wünschen wir Alyssa und ihrem Team viel Erfolg beim Training!
Gold für Olaf Roggensack
Beim zweiten Weltcup 2022 in Poznań (Polen) ging Olaf Roggensack vom Ruder-Club Tegel mit einem fast vollständig neu besetzten Achter an den Start. Mit Torben Johannesen, Laurits Follert und Olaf selbst sitzen nur noch drei Athleten aus der vergangenen Olympia-Saison im Deutschland-Achter.
Doch auch die neue, aber vor allem junge Mannschaft, überzeugte mit voller Stärke. Das Flaggschiff zog am Freitag mit einem souveränen Start-Ziel-Sieg zunächst in Finale ein.
In einem Interview mit Carsten Oberhagemann meinte Olaf: „Wir haben uns vorgenommen, ein volles Rennen zu fahren. Aber wenn man dann die Abstände sieht, macht man instinktiv vielleicht automatisch weniger. Durch den Sieg haben wir aber auf jeden Fall Selbstbewusstsein getankt. Ich hoffe, dass wir auch Sonntag gewinnen werden.“
Auch am Sonntag ist auf die Männer im Achter Verlass.
Mit einem starken Rennen holten sie sich die Goldmedaille des zweiten Weltcup 2022. Herzlichen Glückwunsch!
Der Fokus liegt jetzt auf dem dritten Weltcup im Juli. In Luzern trifft der Deutschland-Achter dann vielleicht auch auf ihre „Rivalen“ aus Groß Britannien und Neuseeland. Bis dahin wünschen wir auch Olaf und seinem Team viel Erfolg beim Training!